- Weintrauben (möglichst fest und nicht zu sauer und nicht zu reif)
- Birne gekocht
- Mango gekocht
- Pflaumen gekocht und nur in geringen mengen! ggf. auch als Trockenobst
- Schafskäse-> möglichst jung, keine verarbeitung mit Schimmelpilzen, Milben o.ä.
- Ziegenkäse-> möglichst jung, keine verarbeitung mit Schimmelpilzen, Milben o.ä.
- Sonnenblumenkerne
- Kürbiskerne
- Ceshewkerne
- Kokos ( nur erhitzt)
- Rosmarin
- Salbei
- Zwiebel und Scharlotte (Aber nur an guten Tagen vom Bauch her)
Sonntag, 31. Mai 2015
Meine neuen Lebensmittel die ich seit 2013 neu dazu genommen habe :D
Dienstag, 26. Mai 2015
Kurzer Zwischenbericht 2014-2015
Zunächst von letztem Jahr bis dieses Frühjahr.
Ich habe von Monat zu Monat gemerkt das ich weniger
cremen muss und nicht so fettig, auch die Ichtyol- und Zinkcrem musste ich nur
noch punktuell cremen. Im Sommer Semester habe ich dann meine Bachelorarbeit
geschrieben und nebenbei viel mein Leben ausgekostet mit Freunden, Partys,
Sport…. Aber weiterhin mich fleißig an meine Rotationsdiät gehalten. In der
Prüfungsphase kam dann alles zusammen. Ich war ziemlich gestresst, hab wenig
geschlafen, hatte für nichts Zeit, hab eine neue WG gesucht (da meine
Mitbewohnerin ausziehen wollte) und meine Haut war nur etwas trockener als
sonst. Sobald ich eine betroffene Stelle hatte habe ich sofort gehandelt und
Ichtyolcrem benutzt auf Zinkbasis. Ansonsten habe ich keine Medikamente
genommen, noch nicht mal Antihistaminika o.ä. Mir ging es so gut, dass ich
während meiner Prüfungszeit meinen Hund zu mir holen konnte und ich während dieser
Zeit noch spontan Umgezogen bin.
Ich habe eine Woche Urlaub mit meinen 10 Freundinnen in
einem Haus in Dänemark gemacht, ich hab meine eigenen Lebensmittel mitgebracht
und für mich gekocht. Alles ohne Probleme. Wir waren am Strand bei gutem und
schlechtem Wetter. Zum Teil war es so gut, dass wir uns im Bikini sonnen
konnten und baden waren in der Nordsee. Wir haben einmal sogar die Sauna
genutzt und sind danach ins Meer zur Abkühlung. Und das alles ohne Schmerzen,
brennen oder ähnliches.
Insgesamt habe ich im Sommer immer darauf geachtet nicht
in der Mittagssonne draußen zu sein und eingecremt zu sein mit mindestens 30
als Sonnenschutzfaktor (Ladival Kids ist dabei zu empfehlen), so wie möglichst
bedeckt gekleidet.
Direkt nach meiner letzten Prüfung bin ich am selben Tag
noch losgefahren bzw. ein Tag später geflogen nach Italien in eine Kleinstadt
in der Toskana. Für einen zwei Monatigen Aufenthalt als Aupair in einer Familie
mit einem Zwillingspaar im Alter von 10. Da die Kinder Ferien hatten sind wir
an mehreren verschiedenen Orten gewesen und haben dort zwischen 3 Tagen und 2
Wochen verbracht. Unteranderen in Südtirol, einem Bergdorf in der Toskana, aber
auch Milano und Verona als zwei Großstädte. Ich sollte eigentlich 6 std. pro
Tag und 5 Tage die Woche arbeiten, doch ich habe durchgehend gearbeitet und
habe meist vom Wecken bis zum ins Bett bringen gearbeitet. Für mich war es
körperlich so wie seelisch schon eine stressige Situation, hat mir aber auch
Spaß gemacht. Dennoch hatte ich hier meinen ersten mini Schub, aber rein
Psychisch und evtl. teilweise durch die Umweltbelastung in den Großstädten.
Dennoch konnte ich auch diesen relativ gut Händeln mit Ichtyolcrem und Globuli
gegen den Juckreiz. Mit den Kindern habe ich mich viel bewegt, ausflüge gemacht,
war lange Tageswanderungen machen in den Bergen oder zum erkunden der Städte,
war am Strand oder aber hab mit ihnen Hausaufgaben und Musik geübt. Nebenbei
habe ich dann noch im Haushalt geholfen, da blieb keine Zeit für mich. Das habe
ich sofort gemerkt und musste mich zwingen mir diese Zeit zu nehmen, das hat
allerdings erst in den letzten Tagen der zwei Monate geklappt. Die
Rotationsdiät habe ich hier nicht mehr 100% eingehalten, allerdings habe ich
mich nur an die Lebensmittel gehalten. Nur nicht den Rhythmus der Tage
eingehalten und zum Teil jeden Tag Reis gegessen o.ä. Die Lebensmittel selbst
waren aber kein Problem! In Italien gibt es Unmengen an Gluten freien
Lebensmitteln im normalen Supermarkt für weniger Geld zu kaufen. Die Nudeln,
Polenta, Quinoa sind wesentlich günstiger und wie ich finde auch eine bessere
Qualität vom Geschmack her.
Im Spätsommer/ frühen Herbst wurde ich dann von einem
Freund abgeholt mit dem Auto und wir sind auf Reisen gegangen für fast 3 Wochen
durch Mittel- und Norditalien. Wir haben die meiste Zeit im Auto geschlafen
(A-Klasse, also nicht groß) irgendwo wo wir grade waren und einen geeigneten
Platz gefunden hatten (was immer eine starke Belastung war). Gegessen habe ich
weiterhin so wie in den zwei Monaten zuvor. Wir hatten einen Campingkocher bei
uns, so dass ich mir an jedem Ort mein Essen kochen konnte ohne Probleme. Wir
mussten immer nur reichlich Wasser zum Kochen mit uns führen. Alle zwei drei
Tage haben wir auf Campingplätzen gezeltet um zu Duschen und unser Geschirr zu
waschen hauptsächlich. Auch auf Tagestouren habe ich mir essen vorgekocht und
in Tubberware mitgenommen, kein Problem! Nach zwei Wochen habe ich gemerkt dass
meine Haut sich ein bisschen durch Juckreiz meldete, eine Stelle hatte ich dann
wieder am Hals aber auch nur begrenzt. Allerdings schließe ich dies auch auf
teilweise psychische Bedingungen, da ich nach dieser langen Zeit Angst hatte
was zu Hause wieder auf mich zu kommt, auch mit dem Master Studium, der neuen
WG… Sobald ich wieder daheim war ging es mir dann wieder sehr gut.
Mein Masterstudium ist viel anspruchsvoller und ich
musste seit Anfang an viel Zeit investieren, dennoch habe ich mich so wohl
gefühlt mit meiner allgemeinen Situation dass es mir sehr gut ging. Ende
November habe ich dann noch auf dem Weihnachtsmarkt gearbeitet, Studium, ab und
zu Freunde… das war dann etwas viel habe ich gemerkt. Hinzu kamen das kalte,
nasse Wetter und die langen Zeiten draußen bei der Arbeit. Meine Haut wurde
immer trockener und ich hatte häufiger wieder Stellen und vor allem relativ
starken, ausdauernden Juckreiz. An Weihnachten war ich dann sehr unzufrieden
über meinen Zustand, da habe ich beschlossen mich erneut durch checken zu
lassen auf Pilze und ein großes Blutbild. Kurze Zeit später habe ich dann mich
dazu entschlossen schnellst möglich noch einmal nach Neukirchen zu gehen in die
Spezialklinik, noch bevor ich die Ergebnisse von meinen Untersuchungen hatte
habe ich mir eine Einweisung geholt. Leider war die Klinik bis auf weiteres
„ausgebucht“ und hinzukam, dass ich bereits zwei Wochen Urlaub gebucht hatte in
meinen Semesterferien. Dadurch habe ich dann ab Januar gehofft auf einen
spontan Anruf, der leider ausblieb und ich dann einen Termin zum 16.03.2015
hatte für die Spezialklinik Neukirchen bei Heiligen Blut. Während der
Semesterabschließenden Prüfungsphase hatte ich starken Juckreiz, meine Nägel
waren wieder kurz gekratzt, meine Haut etwas verhärtet, aber alle haben mich
wieso ich da wieder hin möchte da meine Haut ja so gut sei. Lediglich meine Eltern
haben es gesehen und michunterstützt mit der Entscheidung.
In den Semesterferien habe ich zu nächst in der ersten
Woche alle Ausarbeitungen fertig gestellt und abgegeben. Dann bin ich in der
zweiten Woche mitten in der Nacht von Deutschland nach Südtirol mit der Bahn
gefahren mit schwerem Rucksack, Snowboard und Koffer für zwei Wochen Skiurlaub.
Dort habe ich dann eine Woche Skiurlaub mit meiner Aupair Familie verbracht,
wobei ich ein Einzimmerapartment mit den beiden Kids geteilt habe. Das
snowboarden war kein Problem, ich habe mich Mittags auf der Hütte auf dem Klo
eingecremt und Sonnencrem benutzt, sowie für Gesicht und Hände eine Hydrophile
Salbe um mit Fett die Haut vor der Kälte zu schützen. Abends zurück im Zimmer
habe ich dann sofort geduscht, wobei ich nicht jeden Tag meine Haare mit
Shampoo wasche um die Kopfhaut nicht zu stark zu reizen. Die Ernährung war auch
hier kein Problem! Ich konnte in den Supermärkten alles kaufen und habe mir
morgens eine Portion für Mittags unterwegs gekocht und mitgenommen. Selbst auf
den Hütten konnte ich essen, sobald ich dort meine Situation geschildert hatte
war dies kein Problem.
Von Südtirol bin ich direkt weiter gefahren mit der Bahn
nach Österreich, dort habe ich dann eine weitere Woche Skiurlaub verbracht mit
Freunden. Wir haben uns darauf geeinigt gehabt eine Ferienwohnung zu mieten,
damit ich mir in jedem Fall etwas kochen kann. In Österreich hat man wesentlich
weniger Polenta, Hirse und Quinoa bekommen, doch dafür hatte ich Vorrat gekauft
und dies in einer Tasche meinen Freunden mitgegeben. Wodurch ich nur noch
Gemüse und evtl. etwas Fleisch kaufen musste. Insgesamt hat man schon die
starke sportliche Belastung gemerkt, so wie das sehr kalte Wetter. Dennoch
hielten sich mein Juckreiz und sonstige Hautbefindlichkeiten in Grenzen.
Nach dem letzten Skitag sind wir dann mit dem Auto zurück
nach Deutschland gefahren. Am frühen Morgen waren wir dann bei meinen Eltern,
nach wenigen Stunden Schlaf sind wir weiter gefahren Richtung Dänemark in einen
Großfamilien Urlaub auf dem Weg haben wir einen kurzen zwischen Stopp gemacht
bei mir zu Hause und ich habe meine Ski Tasche ausgepackt und die
Dänemarktasche eingepackt.
Nun eine Woche Dänemark in einem Ferienhaus, daher war
Kochen kein Problem. Auch hier hatte ich vorher eingekauft und Gemüse und
Fleisch frisch aus Dänemark gekauft. Nur den Pool konnte ich nicht nutzen,
wegen dem Chlor. Hier habe ich meine starke Aufregung wegen dem bevorstehenden
Klinikaufenthalt gemerkt, dadurch hatte ich wieder starken Juckreiz und ich war
erschöpft von der langen Zeit Gruppenurlaub. Auf dem Rückweg von Dänemark haben
wir wieder einen zwischen Stopp gemacht und ich habe meine Dänemarktasche
ausgepackt und meine Krankenhaus Tasche gepackt. Dann sind wir direkt weiter zu
meinen Eltern. Abends waren wir denn bei meinen Eltern und am frühen Morgen am
nächsten Tag bin ich dann mit dem Zug nach Neukirchen gefahren….
Insgesamt habe ich eine Verschlechterung der Haut
deutlich gemerkt, aber es ist nicht annähernd zu vergleichen mit meinem Zustand
2013!
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